Um eine Leinenbefreiung für euren Hund zu beantragen, müsst ihr einen Hundeführerschein absolvieren. Zur Prüfung gehören ein Theorie-und Praxisteil.
In der theoretischen Prüfung sind Fragen zu folgenden Themengebieten zu beantworten:
Pro Thema sind jeweils 6 Fragen, also insgesamt 30 Fragen, anhand der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zu beantworten.
Zum Bestehen der Prüfung müssen 70% der Fragen richtig beantwortet worden sein.
In der praktischen Prüfung wird das Verhalten des Hundes in Alltagssituationen getestet:
Der Hund soll also auch unter Ablenkung durch andere Zwei- und/oder Vierbeiner in der Lage sein, gegebene Signale zu befolgen. Die Prüfung findet auf dem Gelände der Hundeschule und in der Öffentlichkeit statt.
Achtung
Der Hundeführerschein gilt stets pro Mensch-Hund-Team. Das heißt, jedes Familienmitglied muss die Sachkundeprüfung für den Hundeführerschein absolvieren, um den Hund ohne Leine führen zu dürfen.
Der Hund muss bei Durchführung der Prüfung mindestens zwölf Monate alt sein.
Für gefährliche Hunde gelten spezielle Regelungen. Welche Rassen und ihre Kreuzungen in Berlin als gefährlich gelten, findet ihr hier: https://www.berlin.de/sen/verbraucherschutz/aufgaben/tierschutz/hundehaltung/artikel.541386.php
Folgende Hilfsmittel sind zur Prüfung zugelassen: festschnallbares Halsband oder Halsband mit Zugstopp; Brustgeschirr ohne Zugwirkung unter den Achseln; Leine; Pfeife.
Termine werden auf Anfrage gemacht
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